Mehr Eltern, weniger Stress: Der Weg zu deinem Beratungserfolg

Funnel-Fee Michelle

Michelle hat einen einzigartigen Ansatz, der es Beraterinnen ermöglicht, ihre Wunschklienten gezielt zu gewinnen. Ihr Konzept basiert auf dem sogenannten Funnel – einem strategischen Prozess, bei dem potenzielle Klienten Schritt für Schritt an eine Beratung herangeführt werden. Das Besondere daran ist, dass die Elternberaterin nicht nur „Kunden“ bekommt, sondern echte Beziehungen zu den Eltern aufbaut, die zu langfristigen Klienten werden.

In diesem Interview verrät sie uns alle Details dazu, wie auch du dauerhaft Eltern als Kunden gewinnen kannst.

Lieber das gesamte Interview als Podcastfolge anhören?

Juli: Michelle, magst du dich einmal vorstellen.

Michelle: Hallo, ich bin Michelle von Marketing mit Michelle. Ich freue mich sehr, hier zu sein! Als Online-Marketing-Strategin ist mein Leitspruch, dass man online erfolgreich sein kann, ohne seine Lebenszeit gegen Stress beim Posten zu tauschen. Meine Philosophie ist es, ein entspannendes Online-Marketing zu ermöglichen, das sich auf Websites und Funnels konzentriert.

Zu meinem Werdegang: Ursprünglich komme ich aus der Informatik und habe als Ingenieurin gearbeitet. Nach meiner IT-Ausbildung habe ich ein Kommunikations- und Mediendesignstudium absolviert, was sich als perfekte Kombination erwiesen hat. So konnte ich sowohl meine technische Expertise als auch meine kreative Seite ausleben.

Ich begann meine Karriere als IT-Systemadministratorin, unter anderem im österreichischen Parlament. Mit der Zeit entwickelte sich mein Interesse in Richtung Online-Marketing. Besonders fasziniert hat mich die Kombination aus Website-Design und Funnels – automatisierte Systeme zur Kundengewinnung. Früher habe ich Webdesign-Dienstleistungen angeboten und zunehmend digitale Produkte und Funnels integriert.

Seit etwa zweieinhalb Jahren liegt mein Fokus auf Funnels, weil sie unglaublich mächtig sind, um Kunden effizient und automatisiert zu gewinnen. Ein Funnel beschreibt den gesamten Prozess, den ein Kunde durchläuft – von der ersten Kontaktaufnahme bis hin zum Kaufabschluss und darüber hinaus. Dieser Ansatz hat sich für mich als äußerst erfolgreich erwiesen, und ich bin begeistert, diese Expertise in mein Online-Marketing zu integrieren.

Juli: Was genau verbirgt sich hinter dem Begriff „Funnel“?

Michelle: Ein Funnel ist im Grunde genommen ein strategischer Prozess, der dabei hilft, potenzielle Klienten Schritt für Schritt zu begleiten. Der Name stammt vom englischen Wort „Trichter“, weil wir am Anfang viele Menschen anziehen und diese dann systematisch zu unseren Angeboten hinführen. In der Elternberatung nutzen wir Funnels, um Vertrauen aufzubauen, bevor wir überhaupt ein Angebot machen. So entsteht eine starke Bindung zwischen Beraterin und Eltern.

Juli: Warum sollten Elternberaterinnen überhaupt einen Funnel nutzen?

Michelle: Viele Beraterinnen verlassen sich auf Empfehlungen oder hoffen, dass sich durch Mundpropaganda genug Klienten ergeben. Das funktioniert zwar, ist aber wenig planbar. Mit einem Funnel hast du die Kontrolle. Du baust dir Schritt für Schritt deine eigene Community von Eltern auf, die genau zu dir passen und die du wirklich unterstützen kannst. Außerdem sparst du so unheimlich viel Zeit und Energie. Der Funnel arbeitet quasi für dich, während du dich darauf konzentrieren kannst, das zu tun, was du liebst: Eltern zu unterstützen.

Juli: Wie genau funktioniert dieser Funnel?

Michelle: Der klassische Funnel beginnt damit, dass ich online sichtbar werde, zum Beispiel über Social Media. Dort lade ich die Menschen ein, mein kostenloses Produkt oder Lead-Magneten herunterzuladen. Danach nutze ich E-Mail-Marketing und meine Website – inklusive Verkaufseiten, Infoseiten über mich und alles, was dazugehört – um die Kontakte von anfänglicher Kühle zu „wärmeren“ und letztendlich zu „heißen“ Leads zu entwickeln, die dann bereit sind, bei mir zu buchen.

Juli: Warum ist Vertrauen so entscheidend in diesem Prozess?

Michelle: Eltern suchen jemanden, dem sie vertrauen können, besonders wenn es um Themen wie Erziehung, Kinderbetreuung und familiäre Herausforderungen geht. Ohne dieses Vertrauen sind sie nicht bereit, in eine Beratung zu investieren. Der Funnel ermöglicht es, dieses Vertrauen Schritt für Schritt zu gewinnen, ohne dass es aufdringlich wirkt. Die Eltern haben Zeit, dich kennenzulernen und fühlen sich nicht sofort unter Druck gesetzt, eine Entscheidung zu treffen.

Juli: Wie genau funktioniert das im Detail? Du hast ja bereits erwähnt, dass du ein kostenloses Produkt anbietest. Wie wird das Ganze automatisiert, sodass es nicht zu viel Arbeit macht?

Michelle: Genau, die Automatisierung ist ein wesentlicher Bestandteil. Die E-Mails, die ich im Funnel verwende, kann ich einmal erstellen und dann planen, sodass sie automatisch versendet werden, egal, was ich gerade mache. Das gleiche gilt für die Werbeanzeigen. Diese laufen unabhängig von meiner täglichen Routine und bringen automatisch neue Interessenten zu mir. So kann ich sicherstellen, dass ich kontinuierlich neue Leads generiere, ohne ständig selbst aktiv sein zu müssen.

Juli: Du hast auch erwähnt, dass es nicht nur um die E-Mail-Marketing-Kampagnen geht. Wie passt das ganze System zusammen, um letztendlich Verkäufe zu erzielen?

Michelle: Richtig, die Werbeanzeigen und die automatisierten E-Mails arbeiten Hand in Hand. Die Werbeanzeigen ziehen potenzielle Interessenten an, und die E-Mails kümmern sich um den weiteren Vertrauensaufbau und die Beziehungspflege. Durch die Automatisierung dieser Prozesse kann ich meine Zeit und Energie auf andere wichtige Aufgaben konzentrieren. Außerdem verkaufe ich nicht nur Dienstleistungen und Beratungen, sondern auch digitale Produkte. Das ist besonders hilfreich, wenn man noch weniger arbeiten möchte und die Verbindung von Zeit und Geld noch stärker entkoppeln will.

Juli: Wie kann man das System flexibel anpassen?

Michelle: Ein Funnel ist flexibel und nicht auf digitale Produkte beschränkt. Du kannst alles, was du anbietest, in einem Funnel verkaufen – sei es ein Onlinekurs, ein Gruppenprogramm oder auch persönliche Beratungen. Es hängt alles davon ab, wie du deine Angebote positionierst und was du deinen potenziellen Kunden bieten möchtest. Das Wichtigste ist, dass der Funnel für deine spezifischen Bedürfnisse und dein Geschäftsmodell angepasst wird.

Juli: Was sind die größten Vorteile eines Funnels für Elternberaterinnen?

Michelle: Ein großer Vorteil ist die Zeitersparnis. Der Funnel arbeitet für dich, während du dich auf deine Beratungen konzentrierst. Zudem wird die Kundengewinnung planbar – du weißt, dass ständig neue Eltern in deinen Funnel kommen und sich zu Klienten entwickeln. Ich habe es selbst erlebt, wie viel entspannter und erfolgreicher die Arbeit dadurch wird.

Juli: Welche anderen Möglichkeiten außer kostspieliger Werbeanzeigen gibt es, um Traffic zu generieren?

Michelle: Es gibt tatsächlich viele Alternativen zu Werbeanzeigen, um Traffic zu generieren. Neben Social Media kann man auch über YouTube Besucher anziehen oder einen suchmaschinenoptimierten Blog erstellen. Pinterest ist auch eine großartige Plattform, um Traffic zu gewinnen. Die Wahl hängt oft davon ab, ob man lieber Zeit oder Geld investieren möchte. Wer am Anfang kein Budget hat, sollte definitiv mit Social Media starten. Es hat eine niedrige Einstiegsschwelle und kann sehr effektiv sein, wenn man regelmäßig aktiv ist.

Juli: Das klingt nach einem guten Plan. Social Media kann also ein effektiver Startpunkt sein, besonders wenn das Budget begrenzt ist. Aber wie sieht es mit dem Aufwand aus? Wie balancierst du den Einsatz von Social Media in deinem Marketingmix?

Michelle: Das ist eine gute Frage. Social Media kann sehr zeitintensiv sein. Zu Beginn muss man regelmäßig posten und mit der Community interagieren. Ich habe meine eigene Beziehung zu Social Media gefunden, indem ich beschlossen habe, es nicht mehr zwingend nutzen zu müssen. In Phasen, in denen ich weniger Zeit oder Energie hatte, habe ich eine Pause gemacht und mich auf andere Kanäle wie Werbeanzeigen und E-Mails konzentriert. Durch diese Flexibilität konnte ich den Stress reduzieren und trotzdem effektiv arbeiten. Es ist wichtig, dass man eine Balance findet und Social Media eher als ergänzende Plattform nutzt, wenn man es gerne macht.

Juli: Und wie steht es um die Website? Welche Rolle spielt sie in deinem Funnel?

Michelle: Die Website ist für mich ein absolutes Muss. Sie ist wie das digitale Schaufenster meines Unternehmens. Eine gut gestaltete Website kann den Unterschied machen, ob jemand Vertrauen in mich fasst und schließlich kauft oder nicht. Sie sollte strategisch aufgebaut sein, um Besucher durch den Funnel zu leiten. Eine Website ermöglicht es mir, detailliertere Informationen zu bieten, als es auf Social Media möglich ist, und unterstützt den Vertrauensaufbau erheblich.

Juli: Was sollte man besonders beachten, wenn man am Anfang eine Website erstellen möchte?

Michelle: Wenn man gerade anfängt, ist es wichtig, sich über die Strategie Gedanken zu machen. Überlege dir, welche Seiten du benötigst und wie du die Besucher durch die Website führen möchtest. Eine klare Struktur und Benutzererlebnis sind entscheidend. Am Anfang sollte man sich auf das Wesentliche konzentrieren – also eine übersichtliche Navigation und klare Handlungsaufforderungen. Vermeide es, zu viele Angebote oder Texte zu präsentieren. Stattdessen solltest du es den Besuchern einfach machen, weiterzuklicken und sich länger auf deiner Website aufzuhalten.

Juli: Also, eine klare Strategie und gutes Benutzererlebnis sind Schlüssel zum Erfolg. Was ist mit dem Blog auf der Website? Welche Rolle spielt er?

Michelle: Ein Blog kann sehr wertvoll sein, insbesondere für die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Durch regelmäßige, qualitativ hochwertige Blogbeiträge kann man nicht nur die Sichtbarkeit in Google erhöhen, sondern auch den Besuchern zusätzlichen Mehrwert bieten. Ein gut gepflegter Blog kann auch dazu beitragen, dass Besucher länger auf der Website bleiben und möglicherweise später zurückkehren. Wenn du regelmäßig neuen Content veröffentlichst, erhöht das die Chance, dass deine Website von Google besser eingestuft wird.

Juli: Das macht Sinn. Also, neben den Werbeanzeigen und Social Media ist die Website, insbesondere mit einem Blog, eine zentrale Säule deines Funnels. Du hast in deinem Portfolio sowohl Angebote, bei denen man selbst lernen kann, als auch „Done-for-You“-Optionen, bei denen du direkt umsetzt. Was ist der Unterschied zwischen diesen beiden Ansätzen und was würdest du Anfängern empfehlen?

Michelle: Genau, ich biete sowohl die „Besties“-Programme an, wie die E-Mail-Besties, Website-Besties und Funnel-Besties, als auch VIP-Days, bei denen ich direkt mit den Kunden zusammenarbeite. Der Hauptunterschied liegt darin, wie viel Unterstützung und Aufwand man selbst leisten möchte.

Wenn man gerade anfängt und eher Zeit investieren kann, würde ich auf jeden Fall die Gruppenprogramme wie die „Besties“ empfehlen. Diese Programme sind betreut und bieten eine hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis. Man hat in der Regel über mehrere Monate Zugang zu Unterstützung und Feedback, was besonders wertvoll sein kann, wenn man noch neu im Thema ist.

Wenn man hingegen schnell starten möchte und das Budget dafür hat, dann sind die VIP-Days ideal. Hier setzen wir uns an einem oder zwei Tagen zusammen und arbeiten direkt an den spezifischen Projekten. Es spart viel Zeit und man erhält ein durchdachtes Gesamtkonzept, was sich besonders dann auszahlt, wenn man etwas professionell umsetzen möchte.

Juli: Das klingt nach einem klaren Ansatz. Du erwähnst, dass man die „Done-for-You“-Optionen vor allem nutzen kann, wenn man schnell vorankommen möchte. Wie schaffst du es, den Unterschied zwischen diesen beiden Ansätzen zu vermitteln, besonders für jemanden, der noch am Anfang steht?

Michelle: Es ist tatsächlich wichtig, dass man versteht, wie die verschiedenen Angebote funktionieren und welche Erwartungen man haben sollte. Bei den Gruppenprogrammen lernt man, wie man selbstständig arbeiten kann und erhält dabei Unterstützung. Bei den VIP-Days hingegen übernimmt man einen großen Teil der Arbeit für den Kunden.

Die Entscheidung hängt oft davon ab, wie viel Vorwissen man bereits hat und wie schnell man Ergebnisse sehen möchte. Anfängern würde ich immer empfehlen, sich zunächst ein Grundwissen anzueignen, sei es durch Gruppenprogramme oder andere Lernformate. Die „Done-for-You“-Optionen sind dann besonders wertvoll, wenn man schon etwas Erfahrung hat und gezielt Unterstützung für bestimmte Projekte sucht.

Juli: Wie ist es dir gelungen, eine Balance zwischen deinem beruflichen und privaten Leben zu finden, gerade bei so einem intensiven Arbeitsaufwand?

Michelle: Es war eine Herausforderung, besonders in den ersten Jahren, als es wirklich ein „selbst und ständig“-Modell war. Ich habe gelernt, meine Zeit viel bewusster zu planen. Wichtig war, dass ich meine Arbeitszeiten klar von meiner Freizeit abgrenze und Prioritäten setze.

Zum Beispiel plane ich meine Aufgaben genau und setze realistische Ziele für jeden Tag. Wenn ich merke, dass ich Zeit für meine Offline-Zeiten brauche, dann genieße ich diese bewusst. Es geht auch darum, eigene Grenzen zu setzen und die Erwartungen an sich selbst und an andere klar zu kommunizieren.

Ich habe auch festgestellt, dass mein Business auch ohne meine ständige Präsenz funktioniert, besonders durch automatisierte Prozesse wie Funnels und Werbeanzeigen. Das ermöglicht es mir, auch mal Abstand zu nehmen und mich auf meine Familie und mich selbst zu konzentrieren.

Juli: Das klingt nach einer gesunden Balance. Bevor wir zum Ende kommen, hast du noch ein paar abschließende Ratschläge für diejenigen, die gerade am Anfang ihrer unternehmerischen Reise stehen?

Michelle: Ja, unbedingt! Mein Haupttipp wäre: Durchhalten und Tun. Es ist normal, dass der Anfang herausfordernd ist. Fehler sollten nicht als Rückschläge, sondern als Lernmöglichkeiten betrachtet werden. Es ist wichtig, am Ball zu bleiben und kontinuierlich zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Wenn man diese drei Dinge beherzigt – dran bleiben, umsetzen und aus Fehlern lernen –, dann wird es mit der Zeit besser.

Juli: Vielen Dank, Michelle, für diese wertvollen Einblicke und Ratschläge. Es war großartig, mit dir zu sprechen und von deinen Erfahrungen zu lernen.

Michelle: Danke dir, Juli! Es war mir eine Freude, hier zu sein und ich hoffe, dass unsere Gespräche vielen weiterhelfen können.

Juli: Das denke ich auf jeden Fall. Bis zum nächsten Mal!

Wenn du mehr über Michelle und ihre Arbeit erfahren willst, dann findest du hier ihre Website: https://marketingmitmichelle.at/

Suche

Hey, ich bin Juli!

Ich zeige dir, wie du mit deinem sinnstiftenden und professionellen Eltern-Business deinen Lebensunterhalt verdienst.

Der Traum von der finanziell planbaren und professionellen Selbstständigkeit als Elternexpertin kann auch für dich wahr werden!

Jetzt für 0€ herunterladen!

Mehr Kunden als Elternberaterin –
finde heraus, wie du Eltern von “hmm…OK…” zu “DAS brauche ich!”
führst und endlich gebucht wirst 🤩

Arbeite mit mir

Build up Your Business ist DAS Onlinprogramm für Elternexpert:innen, die Familie und Beruf vereinen möchten – ohne finanzielle Sorgen oder unflexiblen Businessmodellen.

Kommentiere:

Schreibe einen Kommentar