Dein Wunsch ist es Familien zu helfen, oder? Doch sobald das Wort „Verkauf“ fällt, zuckt so mancher unwillkürlich zusammen – schließlich willst du Eltern unterstützen, nicht Produkte aufdrängen.
Aber: Deine Angebote, deine Kurse und deine Beratung müssen bekannt werden, um gebucht zu werden. Wie also „verkauft“ man, ohne dabei „zu verkaufen“? Genau darüber sprechen wir heute. Wenn du die Strategien dieses Artikels umsetzt, wirst du erleben, dass du Menschen gewinnen kannst, ohne dich selbst dabei zu verbiegen.
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Warum ist das Verkaufen für viele so unangenehm?
Viele Menschen assoziieren das Verkaufen mit negativen Erfahrungen – sei es das Drängen der Verkäufer im Laden, das laute „Marktschreier“-Verhalten oder gar manipulative Verkaufstechniken von Möchtegern-Coaches. Dazu kommt die Angst, als aufdringlich wahrgenommen zu werden. Dabei hast du selbst so viel Mehrwert zu bieten, dass Eltern dir dankbar wären, wenn sie nur von dir wüssten! Deine Herausforderung ist es, eine Art des Verkaufens zu finden, die authentisch und zugleich wirkungsvoll ist.
Wie funktioniert Verkaufen ohne Druck und Manipulation?
Gutes Verkaufen bedeutet, eine echte Lösung anzubieten, ohne Probleme zu schaffen. Die Sorgen und Probleme der Eltern existieren bereits. Dein Job ist es nicht, ein Bedürfnis zu kreieren, sondern eine Lösung zu zeigen, die den Familienalltag erleichtert. Denk daran: Eltern sind auf der Suche nach Lösungen für echte Probleme – sei es der Umgang mit einem schreienden Baby oder der stressige Familienalltag. Sie wissen bereits, dass sie Unterstützung brauchen und googeln sich die Finger wund. Lass sie dich finden!
Vier Strategien für ein authentisches, „unsichtbares“ Verkaufen
1. Geschichten erzählen – Storytelling nutzen
Deine persönliche Geschichte und Geschichten von anderen Menschen, die du unterstützt hast, haben eine starke Wirkung. Erzähle authentisch, wie dein Thema dir selbst oder anderen geholfen hat, und mache sichtbar, wie das Leben durch deine Methoden besser werden kann. Damit fesselst du die Eltern und zeigst ihnen, dass du nicht perfekt bist, sondern selbst Erfahrungen gemacht hast, von denen sie profitieren können.
2. Hilfreiche Tipps geben – Vertrauen aufbauen
Kostenloses, kompetentes Wissen vermittelt Vertrauen. Du musst nicht sofort mit deinem Verkaufsangebot starten. Biete stattdessen wertvolle Informationen an, mit denen die Eltern sofort etwas anfangen können. Zeige, dass du Ahnung hast und den Eltern wirklich helfen möchtest. Das baut Vertrauen auf und weckt das Interesse an deiner Beratung – ohne dass du jemals explizit zum Kauf auffordern musst. Mehr dazu in diesem Artikel.
3. Entspannte Call-to-Actions einbauen
Nicht jede Handlungsaufforderung muss nach „Kaufe jetzt!“ klingen. Stattdessen könntest du ein „Erfahre mehr über meine Arbeit“ oder „Lass uns unverbindlich sprechen“ integrieren. Diese entspannten Call-to-Actions führen Eltern Schritt für Schritt auf dem Weg zu einer Buchung, ohne Druck auszuüben. So machst du es ihnen leicht, den nächsten Schritt zu gehen, wenn sie bereit dazu sind.
4. Echtes Feedback zeigen – Testimonials nutzen
Nichts wirkt überzeugender als die echten Erfahrungen anderer Eltern. Sammle ehrliches Feedback von Menschen, die bereits mit dir gearbeitet haben, und zeige es öffentlich. Damit machst du sichtbar, dass deine Beratung anderen bereits geholfen hat – und das stärkt dein Vertrauen bei potenziellen Neukunden.
Deine Angebote gestalten: Klarheit und Mehrwert im Fokus
Das wichtigste Prinzip beim Erstellen deiner Angebote lautet: Mach klar, was du bietest! Nutze keine Fachbegriffe, die Eltern verwirren, sondern drücke dich klar und einfach aus. Zeige konkret, welchen Unterschied deine Beratung macht: Welches Problem wird gelöst? Welcher Mehrwert entsteht? Eltern sollten auf einen Blick verstehen, warum dein Angebot ihnen weiterhilft und wie du ihnen mit deinen Methoden tatsächlich zur Seite stehst. Wenn du dazu mehr Informationen brauchst, dann lad dir den Guide zur Kommunikation mit Eltern herunter:
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Fast fertig...
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(Schau bitte auch im Spam-Ordner nach, manchmal versteckt sich die Bestätigung dort.)
Entwickle Angebote zusammen mit Eltern
Eine der wirkungsvollsten Strategien ist es, deine Angebote nicht im stillen Kämmerlein zu entwickeln, sondern gemeinsam mit Eltern, die genau diese Unterstützung brauchen. Frage sie, welche Themen ihnen wichtig sind und was sie von einem Angebot erwarten. Das stellt sicher, dass deine Angebote auch tatsächlich gefragt sind und zu den echten Bedürfnissen passen.
Fazit: Verkauf mit Mehrwert – und nicht mit Druck!
Am Ende bedeutet „verkaufen ohne verkaufen“ für dich: Du bietest eine Lösung an, die wirklich gebraucht wird, ohne Druck auszuüben. Indem du Mehrwert schaffst, authentische Einblicke gibst und Schritt für Schritt Vertrauen aufbaust, werden Eltern automatisch zu dir kommen. Verabschiede dich vom Gedanken, „verkaufen zu müssen“ – entwickle Angebote, die Eltern brauchen, und sprich darüber in einer Art und Weise, die ehrlich und hilfreich ist. So wird das Verkaufen für dich bald ein natürlicher Prozess, der sich nicht mehr unangenehm anfühlt – sondern einfach nach dir selbst.