5 Wege, dein Beratungsthema zu schärfen – und endlich die passenden Kunden zu gewinnen

Du hast viel Zeit und Herzblut in deine Ausbildungen gesteckt und willst nun mit deinem Wissen anderen Eltern zur Seite stehen. Vielleicht fragst du dich aber, warum du trotz breitem Angebot nicht genügend Buchungen bekommst. Keine Sorge, du bist nicht allein – das Problem liegt oft weniger am Angebot selbst, sondern daran, dass Eltern oft gar nicht wissen, was sie bei dir erwartet. Hier erfährst du, wie du dein Thema so eingrenzt, dass Eltern sich genau von dir angesprochen fühlen und dein Angebot unbedingt wahrnehmen möchten.

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Warum es wichtig ist, dein Angebot zu schärfen

Vielleicht kennst du das Gefühl: Du kannst alles rund um Elternschaft abdecken – von Schwangerschaftskursen über Trageberatung bis hin zu Erziehungsberatung. Theoretisch könntest du „alle Eltern begleiten“, doch in der Praxis bleibt dein Kalender leer. Warum? Wenn du alles anbietest, ist es schwer, auf den ersten Blick zu erkennen, was du genau leistest und wer von deinem Angebot profitieren kann. Eltern fühlen sich selten direkt angesprochen und entscheiden sich daher oft gegen deine Leistung.

Was also tun? Sich zu spezialisieren und ein klares Thema zu wählen, mag sich erst einmal so anfühlen, als würdest du damit Kunden verlieren. Doch genau das Gegenteil ist der Fall: Je genauer du deine Zielgruppe definierst, desto eher fühlst du dich für bestimmte Eltern wie die perfekte Lösung an.

Hier sind fünf Ideen, wie du dein Thema eingrenzen und dadurch gezielt Kunden anziehen kannst.

1. Die Entwicklungsphase des Kindes als Anknüpfungspunkt wählen

Eine der einfachsten und zugleich wirkungsvollsten Methoden zur Eingrenzung deines Angebots ist die Orientierung an den Entwicklungsphasen des Kindes. Eltern erleben jede Phase mit neuen Herausforderungen: vom ersten Wort über die Autonomiephase bis hin zur Schuleinführung.

Beispiel: Biete eine „Begleitung beim Spracherwerb im Kleinkindalter“ an. Eltern von Kindern, die gerade sprechen lernen, erkennen sofort, dass du ihnen genau bei dieser Herausforderung helfen kannst. So wissen sie, ob dein Angebot für sie geeignet ist oder nicht.

Die Entwicklungsphase des Kindes als Anknüpfungspunkt

2. Fokussiere dich auf die spezifische Situation der Eltern

Eine andere Möglichkeit ist es, dein Angebot auf die Lebenssituation der Eltern abzustimmen. Vielleicht richtest du dich an Eltern, die den Wiedereinstieg in den Job nach der Elternzeit planen. Diese Phase ist für viele Mütter besonders herausfordernd und mit Ängsten verbunden – hier kannst du wertvolle Unterstützung bieten, z. B. durch Beratungen zur Organisation von Beruf und Familie.

Beispiel: „Wiedereinstieg in den Beruf nach der Elternzeit meistern“. Eltern, die vor dieser Veränderung stehen, fühlen sich durch ein solches Angebot sofort angesprochen und wissen, dass sie bei dir Unterstützung finden.

3. Herausforderungen und Probleme in den Vordergrund rücken

Eltern haben oft konkrete Probleme, z. B. Babys, die nicht durchschlafen oder Kleinkinder, die beim Essen extrem wählerisch sind. Indem du dich auf solche Herausforderungen spezialisierst, sprichst du Eltern direkt an, die nach einer Lösung für genau dieses Problem suchen.

Beispiel: „Mein Baby schläft nicht durch – ein Beratungsangebot für erschöpfte Eltern“. So finden dich genau die Eltern, die sich mit dieser speziellen Herausforderung identifizieren.

4. Positioniere dich als Expertin für eine bestimmte Methodik

Es gibt eine Vielzahl von Erziehungs- und Betreuungskonzepten, z. B. Montessori oder gewaltfreie Kommunikation. Wenn du dich auf eine bestimmte Methodik spezialisierst, ziehst du gezielt Eltern an, die nach dieser Methode leben oder diese erlernen möchten.

Beispiel: „Montessori für Zuhause – praktische Tipps zur Förderung im Alltag“. Eltern, die Montessori schätzen, fühlen sich sofort angesprochen und wissen, dass du die richtige Ansprechpartnerin bist.

5. Besondere Bedürfnisse und Konstellationen der Familie berücksichtigen

Ein weiteres Kriterium, um dein Angebot zu spezialisieren, sind besondere familiäre Bedürfnisse oder Konstellationen. Eltern von Zwillingen, Frühchen oder Kindern mit besonderen Bedürfnissen haben oft ganz andere Fragen und suchen nach spezifischer Unterstützung.

Beispiel: „Beratung für Frühchen-Eltern – Bindung und Entwicklung fördern“. Eltern von Frühchen fühlen sich mit ihren spezifischen Sorgen direkt verstanden und wissen, dass du ihre Herausforderungen kennst.

Weitere Möglichkeiten: Kinder mit Migrationshintergrund, Geschwister, Patchwork Alleinerziehende uvm.

Die Vorteile eines klar fokussierten Angebots

Indem du deinen Themenbereich eingrenzt, machst du es den Eltern leicht, deine Expertise und deinen Mehrwert zu erkennen. Du zeigst ihnen, dass du ihre spezifische Situation verstehst und die passende Lösung bieten kannst. Statt dein Wissen und deine Angebote zu zersplittern, kannst du so gezielt die richtigen Eltern anziehen.

Zusammengefasst: Deine Spezialisierung macht dich zur Expertin auf deinem Gebiet. Eltern werden dich eher buchen, weil sie wissen, dass du genau in ihrer Situation die beste Unterstützung bieten kannst.

Wenn du dir noch unsicher bist, wie du dein Thema eingrenzen sollst, oder du individuelle Unterstützung dabei wünschst, dann melde dich gerne bei mir. Gemeinsam finden wir heraus, wie du dein einzigartiges Angebot sichtbar machst und die passenden Eltern ansprichst

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