„Online funktioniert bei mir einfach nicht…“
Vielleicht hast du diesen Gedanken schon mal gedacht oder sogar laut ausgesprochen. Vielleicht auch eher so:
👉 „Ich brauch die Eltern vor mir. Ich muss sie sehen, fühlen, spüren.“
👉 „Online ist so unpersönlich – wie soll das bei meinem Thema funktionieren?“
👉 „Die wollen doch jemanden vor Ort, oder?“
Und weißt du was? Du bist nicht allein damit.
Ich begleite seit Jahren Beraterinnen wie dich, und genau diese Gedanken begegnen mir immer wieder. Besonders bei denjenigen, die mit Herz, Tiefe und einem hohen Anspruch an Beziehung arbeiten – also bei dir.
Aber lass uns einen Schritt zurückgehen. Und ehrlich hinschauen:
Was genau bedeutet eigentlich „mein Thema geht nicht online“?
Und was, wenn das nur ein Mythos ist – einer, der dich blockiert?
Lieber die ausführliche Podcastfolge dazu anhören?
Offline ist nicht Online – und das ist auch gut so
Offline ist nicht Online – und das ist auch gut so
Fangen wir mal ganz ehrlich an:
Offline zu beraten ist wunderbar.
Du bist im Raum mit den Eltern, du spürst, wie es ihnen geht. Du kannst ihnen deine Methode ganz genau zeigen, mit Augenkontakt beruhigen, mit Händen halten.
Das ist Nähe. Das ist Bindung. Das ist das, was du liebst.
Doch: Online ist nicht einfach das Gleiche mit Zoom statt Stühlen.
Und genau da liegt der häufigste Fehler.
Viele Beraterinnen versuchen, ihr Angebot 1:1 zu übertragen – also die 60-Minuten-Beratung oder den Präsenzkurs einfach online abzuhalten.
🚫 Aber das funktioniert nicht.
Denn online ticken die Dinge anders.
Nicht schlechter, nur anders.
Warum Eltern online anders suchen – und anders entscheiden
Stell dir vor: Eine frischgebackene Mutter sitzt nachts um 3 Uhr im Halbdunkel mit einem schreienden Baby im Arm.
Sie hat gerade zum fünften Mal gegoogelt:
„Warum schläft mein Baby nur auf dem Arm ein?“
Sie klickt auf zig Links. Verzweifelt. Müde. Und ja – auch offen. Offen für Hoffnung.
Aber sie sucht in diesem Moment nicht nach „Schlafberatung in Nürnberg“.
Sie sucht nach einer Lösung für ihr konkretes Problem. Und zwar jetzt.
Das ist der Moment, in dem du online wirken kannst.
Aber nur, wenn du dort sichtbar bist – mit einer klaren, konkreten Botschaft:
- „Ich helfe dir, dein Baby sanft in den Schlaf zu begleiten – auch wenn du nicht mehr stillen willst.“
- „So bringst du Ruhe in eure Abende – ganz ohne stundenlanges Tragen oder Schreien lassen.“
Online brauchst du keine Visitenkarte, sondern ein richtig gutes Positionierungsnavi.
Denn anders als offline reicht es online nicht, einfach „da zu sein“. Du wirst nicht gefunden, nur weil du existierst.
Du wirst gefunden, wenn glasklar wird: Diese Frau versteht mein Problem – und sie hat eine Lösung dafür, die zu mir passt.
Das klingt im ersten Moment vielleicht anstrengend. Vielleicht sogar ein bisschen überfordernd.
Aber ich will dich hier nicht mit Technik oder Sichtbarkeitsdruck erschlagen – sondern dir zeigen, was für ein großartiges Potenzial da auf dich wartet, wenn du anfängst, online wirklich als das zu denken, was es ist: ein Raum der Möglichkeiten.
Denn online ist nicht der kleine Bruder von „richtig“, offline ist nicht die Königsdisziplin.
Online ist ein eigenständiger Raum, der dir als Beraterin alles ermöglichen kann, wovon du vielleicht träumst – wenn du lernst, ihn mit deinen Stärken zu füllen.
Online ist nicht kalt. Es ist flexibel. Und oft das, was Eltern gerade brauchen.
Stell dir wieder unsere frisch gebackene Mutter vor.
Sie ist in der dritten Stillnacht in Folge.
Ihr Partner ist längst eingeschlafen, sie googelt im Halbdunkel mit einer Hand, das Baby auf der Brust.
Sie weiß nicht, wie sie diesen Abend überstehen soll. Und ganz sicher hat sie keine Kraft, jetzt einen Beratungstermin vor Ort zu vereinbaren.
Was sie sucht? Sofortige Hilfe. Etwas, das sie beruhigt.
Vielleicht ein Video, das sie versteht. Vielleicht eine Stimme, die sie ermutigt. Vielleicht einen Kurs, den sie in kleinen Häppchen anschauen kann, wenn das Baby mal schläft.
Und genau da kommst du ins Spiel.
Wenn du online sichtbar bist – mit einem klaren Thema, einer klaren Sprache und einem Angebot, das diesen Moment wirklich ernst nimmt –
🧭 dann bist du auffindbar
🧭 dann bist du vertrauenswürdig
🧭 dann bist du genau die Unterstützung, die sie braucht – zur richtigen Zeit, auf die richtige Art.
Online hat aber noch weitere Vorteile:
- Du kannst Eltern über Wochen begleiten, statt in einer Stunde alles abhandeln zu müssen.
- Du kannst dein Wissen modular aufbereiten, sodass sie es in ihrem Tempo durchlaufen – so oft sie wollen.
- Du kannst Communitys aufbauen, in denen sie sich austauschen, gesehen fühlen, zurückmelden.
- Du kannst mit E-Mails, kleinen Videos oder Sprachnachrichten echte Beziehung aufbauen – auch ohne direkte 1:1-Zeit.
- Du kannst vorbereiten statt improvisieren – und dadurch endlich den Druck rausnehmen.
- Und schlussendlich kannst du zeit- und ortsunabhängig arbeiten, so dass du wieder mehr Zeit für deine eigene Familie hast. Win – Win, oder?
Und das Beste: Du bleibst du – auch online.
Denn das ist oft die größte Angst:
„Verliere ich da nicht meine Persönlichkeit?“
„Wirkt das nicht künstlich?“
„Wie soll meine einfühlsame Art da überhaupt rüberkommen?“
Ganz ehrlich: Wenn du online genauso sprichst, wie du in deinen Beratungen sprichst –
wenn du deine Stimme, deine Haltung, dein echtes Interesse einfließen lässt –
dann kommt das an.
Und nicht nur das: Es wirkt oft tiefer und nachhaltiger, weil Eltern deine Inhalte mehrfach konsumieren können.
Weil sie dich nicht nur einmal erleben, sondern immer wieder spüren dürfen.
Online ist also nicht der Ersatz für dein Offline-Angebot.
Es ist die Erweiterung deiner Möglichkeiten.
Eine Tür, durch die du gehen kannst, wenn du willst, dass dein Wissen, deine Haltung und deine Botschaft noch mehr Eltern erreicht – ohne dass du dafür ständig irgendwohin fahren oder alles live halten musst.
Und das muss nicht riesengroß sein, sondern einfach:
➡️ Ein erster klarer Schritt.
➡️ Ein Thema, das online funktioniert.
➡️ Ein Angebot, das für Eltern in diesem Moment wirklich hilfreich ist.
Und genau da schauen wir gemeinsam drauf – im Themencheck.
Denn online geht nicht alles.
Aber dein Thema vielleicht schon – wenn es konkret genug ist, für eine echte Herausforderung steht und du weißt, wen du ansprichst.
Um das herauszufinden, kannst du dir für 0€ einen ChatGPT-Prompt herunterladen, den ich extra dafür geschrieben habe:
Der Prompt hilft dir, dein Thema auf Online-Tauglichkeit zu prüfen. Klar, ehrlich, ohne Technik-Gedöns. Du gibst dein Thema ein – und bekommst direkt Hinweise: Was passt, was fehlt, was du schärfen darfst.
💌 Trag dich hier ein und ich schick dir den Prompt per Mail:
Dankeschön!
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