Kritik und Hate: Ein Leitfaden für Beraterinnen zur konstruktiven Reaktion

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Da ist er – dein erster Hass-Kommentar.

Herzlichen Glückwunsch, du hast es geschafft! Du zeigst deine Persönlichkeit, nimmst zu kontroversen Themen Stellung, äußerst klare Meinungen und kommunizierst sie auch. Deine coolen Ideen für Content haben dich sichtbar gemacht, und deine Positionierung wird klar. Doch trotz all dieser positiven Entwicklungen im Bereich der Sichtbarkeit und Reichweite gibt es immer Menschen, die kritisch sind und ihre Meinung äußern. In diesem Blogartikel möchte ich darauf eingehen, welche Arten von Kritik und Hate auftreten können und wie du als Beraterin am besten darauf reagierst.

1. Destruktive Kritik oder Hate:

Diese Art von Kritik ist komplett vernichtend und oft persönlich. Hierbei handelt es sich um böse Worte, die nichts mit dir oder dem, was du machst, zu tun haben. Menschen, die solche Kommentare abgeben, sind in der Regel Hater. Die beste Reaktion darauf ist, die Person zu blockieren und den Hate öffentlich zu machen, sich darüber lustig zu machen und die Person als Mobber anzuprangen. Zeige deinen Followern, dass du dich davon nicht unterkriegen lässt, und lass dich auf keine Diskussion ein.

2. Fragende negative Kritik:

Hier posten Menschen negative Fragen oder Statements zu deinen Inhalten. Klar ist dabei, sie stehen deinem ganzen Thema ablehnend gegenüber, halten von dir und deinen Inhalten nichts und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Es ist wichtig zu erkennen, dass diese Negativität nicht gegen dich persönlich gerichtet ist. Blockiere solche Personen, gehe nicht auf Diskussionen ein, sondern kläre höchstens sachlich auf. Nutze diese Art von Kritik als Inspiration für neuen Content (vielleicht ein Reel, in dem du dich darüber lustig machst oder aufklärst) Zeige, dass du offen für verschiedene Meinungen bist, diese jedoch Grenzen haben. Kommuniziere deine Werte!

3. Fragende positive Kritik:

Dies ist eine positive Form der Unsicherheit. Menschen sind sich nicht sicher, ob das, was du machst, wirklich gut ist. Hier kannst du ermutigen, erklären und öffentlich Diskussionen anstoßen. Nutze diese Kritik, um eine Liste von Vorteilen zu erstellen, die du dann in deinem Content verwenden kannst. Teile solche Fragen/ kritischen Anmerkungen beispielsweise in deiner Story und erkläre ausführlich, warum du bestimmte Dinge so machst, wie du es tust. Nutze dies als Chance, um positive Diskussionen zu fördern und deine Position zu stärken. Es ist eine Möglichkeit, deine Expertise zu zeigen und deine Follower einzubeziehen.

4. Konstruktive Kritik:

Manchmal macht man Fehler, oder es gibt Punkte, die man übersehen hat. Konstruktive Kritik gibt dir die Möglichkeit, dich zu verbessern. Akzeptiere sie, entschuldige dich gegebenenfalls und arbeite daran, den Fehler zu korrigieren. Nutze konstruktive Kritik, um deine Leistungen zu optimieren und weiter zu wachsen.

5. Kritik von Kunden:

Die Kritik von Kunden hat eine besondere Bedeutung, da es hier um die Zufriedenheit mit deinen Dienstleistungen geht. Hier ist es wichtig, höflich, professionell und vor allem kundenorientiert zu reagieren. Biete Nachberatungen an, gehe die extra Meile und versuche, das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen. Negative Kritik von Kunden kann sich schnell verbreiten, daher ist eine schnelle und angemessene Reaktion entscheidend.

Fazit: Positives Feedback als Ziel

Im Umgang mit Kritik auf Social Media und im Kundenservice ist Abgrenzung entscheidend. Unterscheide zwischen verschiedenen Arten von Kritik und reagiere entsprechend.

Nutze konstruktive Kritik, um dich zu verbessern und achte darauf, Kunden stets zufriedenzustellen. Trotz aller Herausforderungen im Bereich der Kritik gilt es, positives Feedback als Ziel zu behalten und eine professionelle Haltung zu wahren. Zeige Verständnis für Unsicherheiten und halte die positive Kommunikation immer aufrecht.

So baust du nicht nur Vertrauen auf, sondern stärkst auch deine Position als kompetente Beraterin.

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